Nun hat auch Ralf Rangnick abgesagt. Das einstige Hochamt des deutschen Trainerwesens, der Job beim Rekordmeister, scheint seinen Reiz verloren zu haben. Die Verantwortlichen des FC Bayern mussten schon Xabi Alonso und Julian Nagelsmann von ihrer Liste streichen. Jurgen Klopp betonte immer wieder, sein Jahr Auszeit unbedingt durchziehen zu wollen. Wer bleibt da noch? Wer konnte den Bayern wirklich weiterhelfen? Wir haben funf Vorschlage.

Sein Name wird schon seit Monaten immer wieder genannt. Wenig verwunderlich, mit Real Madrid gewann Zidane gleich dreimal die Champions League. Und kicken konnte Zidane auch. Das ist ja gar nicht so unwichtig, wie man an Xabi Alonso erkennen kann, dessen Passe die Leverkusener Spieler im Training noch immer mit offenen Mundern zurucklassen. So jemandem nimmt man ab, was er uber Fussball sagt. Und Zidane war noch besser als Alonso. Der Franzose war einst sogar so formvollendet unterwegs, dass mit ihm ein Film gedreht wurde, dessen einzige Handlung darin bestand, ihn 90 Minuten beim Fussballspielen zu zeigen. Zidane wurde dem Vernehmen nach auch gern wieder als Trainer arbeiten. Allerdings gibt es da wohl ein Sprachproblem. Die Bayern sind zwar abgeruckt von ihrer einstigen Ansage, ein Bayern-Trainer musse auch exzellentes Deutsch sprechen. Aber Englisch sollte er schon beherrschen. Damit aber soll sich Zizou, genau wie mit Deutsch, schwertun. Kommuniziert er eben nur mit den Fussen.